Standort mit Profil - Die LAUSITZ
Die Lausitz ist ein traditioneller Industrie- und Handwerksstandort im Osten Deutschlands. Sie liegt im Dreiländereck Deutschland – Polen – Tschechien. An diesem Wirtschaftsstandort zu investieren bedeutet in die Zukunft zu investieren.
Nutzen Sie dabei die Verflechtungen zu den Wirtschafts- und Handelszentren Berlin, Dresden, Leipzig, Prag und Breslau. Profitieren auch Sie von den Möglichkeiten der wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit mit Partnern in der Region und aus den Nachbarländern Polen und Tschechien.
Traditionelle und neue innovative Branchen, wie die Energietechnik, die Chemische Industrie, die Kunststofftechnik, die Nahrungs- und Genussmittelindustrie, der Maschinenbau und die Metallbearbeitung prägen das Profil des Wirtschaftsstandortes Lausitz.
Leistungsfähige Zulieferunternehmen, beispielsweise für den Automobil- und Fahrzeugbau, und weltweit agierende Finalisten, wie z.B. Bombardier Transportation, haben in der Lausitz Ihren Produktionsstandort.
Schlüsselbranchen in der Lausitz
- Energietechnik – Hier entsteht der Strom
Die Entwicklung des Energiestandortes Lausitz steht in Verbindung mit Deutschlands drittgrößtem Energieunternehmen, der Firma Vattenfall Europe AG. - Maschinenbau und Metallbearbeitung – Alles aus einer Region
In der Lausitz sind in den Bereichen Sondermaschinen- und Werkzeugbau sowie Vorrichtungs-, Anlagen- und Metallbau zahlreiche innovative und leistungsfähige Unternehmen tätig. Sie knüpfen an die Industrietraditionen, wie beispielsweise der Papierschneidetechnik, dem Backofenbau sowie dem Schienenfahrzeug- und Landmaschinenbau, an. - Textilindustrie – Hier laufen die Fäden zusammen
Die Textilindustrie hat in der Region eine lange Tradition und gehört heute zu den wichtigsten Wirtschaftsbranchen. In der Lausitz laufen die Fäden der europäischen Textilindustrie zusammen, denn sie liegt inmitten der Euro-Textil-Region, welche die traditionellen Kerngebiete der Textil- und Bekleidungsindustrie in den deutschen Bundesländern Brandenburg und Sachsen sowie in Polen und in Tschechien umfasst. - Chemische Industrie und Kunststofftechnik
Die Chemische Industrie und die Kunststofftechnik sind schon immer industrielle Kerne der Lausitz. Der Chemiestandort Lausitz ist dabei durch die jahrzehntelangen Traditionen an den Standorten Schwarzheide und Guben geprägt. Seine Entwicklung steht in Verbindung mit den Chemiekonzernen BASF und Trevira. Die Lausitzer Kunststofftechnik hat sich unter anderem als Zulieferer für die internationale Automobilbranche und als Anbieter von Systemlösungen profiliert. - Nahrungs- und Genussmittelindustrie – Hier werden die Pfefferkuchen gebacken
Die Nahrungs- und Genussmittelindustrie der Lausitz ist durch eine Vielzahl traditioneller Handwerksbetriebe und moderner Industrieunternehmen geprägt, die weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt sind. Zu den traditionellen Erzeugnissen gehören unter anderem die Pulsnitzer Pfefferkuchen, der Lausitzer Fisch und das Lausitzer Leinöl. Viele Produkte, wie Bautzener Senf, Spreewaldgurken, Wilthener Weinbrand, Neukircher Zwieback, Mineralwasser aus Bad Liebenwerda und der Oppacher Mineralquellen, die Lausitzer Fruchsäfte, Fleisch- und Wurstwaren aus Weißwasser und Löbau oder die vielfältigen Brauereiprodukte werden bereits deutschlandweit gehandelt und in das Ausland exportiert. - Die Glasindustrie – ein Industriezweig mit großer Tradition
Die Glasindustrie der Region war mitbestimmend für deren wirtschaftliche Entwicklung über einen Zeitraum von mehr als einem Jahrhundert. In den zwanziger und dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts war die Glasindustrie dieser Region weltweit dominierend. Zu Zeiten der DDR kam von hier nahezu die gesamte Produktion an Wirtschafts-, Blei- und Beleuchtungsglas des Landes. Heute sind nahezu alle am Markt vertretenen Unternehmen der Glasbranche sowie Unternehmen aus dem Zulieferer- und Dienstleistungssektor im Lausitzer Glasring e.V. organisiert. Dessen 28 Mitglieder repräsentieren insgesamt 1.600 Beschäftigte.